Lady Soul Blog

Henkersmahlzeit

Mit der neuen Crew mit Rainer und Sasha ging es gestern sofort nach deren Ankunft auch schon los, weil ich den Gestank von einem Boot der Guardi di Finanza nicht mehr aushielt, das neben mir seine Motoren freilaufen lies.

Gestärkt durch eine kurze Mahlzeit hat uns dann das Wetter gleich mehrmals einen Streich gespielt. Gleich in der Überfahrt nach Kalabrien gab es statt vorhergesagter 4 Windstärken gleich mal 8 zur Einstimmung. Natürlich mit reichlich Welle. Nicht gut für Sashas Magen!

Morgens kam es dann nach durchwachsener Nacht mit 7 Beaufort noch härter, so dass wir beschlossen, den Hafen von Crotone anzulaufen. Wir konnten zwar nachtanken, Platz gab es jedoch keinen. Also weiter zur nächsten laut Rod Heikell 'neu gebauten' Marina von Ciro. Von wegen Marina: alles was wir zum Anlegen fanden war ein kleiner Steg mit 2 Meter Wassertiefe. Als wir uns dann ausgehfertig zum Mittagessen machten, haben wir auch verstanden, warum keiner zum Kassieren kam: der Steg hatte keine Verbindung zum Land. Rainer wollte mal antesten, ob das zu Fuss ginge, was mit einem Bad im 'sauberen' Hafenwasser' landete.

Also haben wir uns entschlossen, der kalabrischen Gastfreundschaft chiou zu sagen und ab auf direktem Wege nach Corfu.

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